Wandern heisst, die Natur aktiv zu erleben!

02.01.1971

Am 02. Januar 1971 fanden sich im Restaurant der Schlossbrauerei 27 Personen ein um den Verein zu gründen.

Der Verein wurde als Wanderfreunde Hirschau benannt und auch so ins Vereinsregister eingetragen.

Die Wanderfreunde wurden gegründet mit dem Auftrag der Förderung und Pflege des Volkssports Wandern, so wie es auch in der Satzung des Internationalen Volkssport Verbandes, kurz IVV, steht welchem sich angeschlossen wurde


10.und 11. Juli 1971

Erster internationaler Wandertag in Hirschau

05.03.1983

Ehrenabend zum 10 Jährigen bestehen des Vereins in der AKW-Kantine.

Der Saal musste aufgrund Überfüllung beinahe geschlossen werden

16.03.1996

Ehrenabend zum 25 Jährigen bestehen des Vereins in der Gaststätte Waldesruh (Würstlberg)

Daran nahmen ca. 110 Personen teil

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at Ende.

Wir sehen, die Verantwortlichen haben sich bereits im Vorfeld genauestens Gedanken gemacht. Sie waren voll im Bilde was auf sie zukommt, Dank der kräftigen Unterstützung von Alfons Lehmeier.

Er war damals der Motor der uns immer wieder antrieb und beratend zur Seite stand.

Ohne ihn würde es die Wanderfreunde Hirschau wahrscheinlich nicht geben. Weswegen er von uns auch als „Geburtshelfer“ betitelt wurde.

Zu den Highlights des Vereins gehören mit Sicherheit der Ehrenabend zum 10 Jährigen bestehen des Vereins, welcher am 5. März 1983 in der AKW-Kantine abgehalten wurde.

Daran nahmen ca. 110 Personen teil.

Auch die 25 Jahr Feier am 16. März 1996 am Kalvarienberg (Würstlberg) bei dem fast wegen Überfüllung geschlossen werden musste, gehört dazu.

Die eigentlichen Höhepunkte finden aber jährlich statt und ist neben dem Vereinsausflug, dem Ausbuttern und sonstigen Veranstaltungen wie Fasching oder Weihnachten an erster Stelle unser internationaler Volkswandertag.

Jeder der an einem Wandertag mitgemacht hat, weiß, was zu so einer Großveranstaltung alles an Utensilien benötigt wird.

Sei es Material zum Markieren der Strecke,

unser Zelt , Stromagregat

Öfen um Suppe zu kochen,

Kühlschränke oder sonstiges Material. Alles wurde Jahr für Jahr angeschafft und das Inventar erweitert.

All diese Gerätschaften machen uns flexibel.

Wir könnten unser Start und Zielgelände da errichten wo wir es brauchen.

Durch diese flexibilität sind wir in der Lage immer wieder neue Wanderstrecken anzubieten.

Egal wo wir das Startgelände errichten

Ob Monte Kaolino, Kalvarienberg, Schlossgarten Mühlweier oder auf den Sportplätzen der Weißen Erde, TUS oder in Ehenfeld wir waren und sind immer unabhängig.

Da die Utensilien aus Platzgründen an verschiedenen Orten gelagert werden mussten, (die der Fa, AKW,Blechgarage an der Wolfgang Droßbachstr., oder teilweise auch privat) war es dem Verein ein großes Anliegen ein Gerätehaus zu finden oder zu bauen, bei dem alles unter einen Dach zu finden war.

Wir machten uns auf die Suche nach einem geeignetem Objekt und wurden auch fündig.

Es wurde ein Grundstück bei der Hummelmühle in Pacht genommen und ein Bauantrag gestellt.

Es erfolgte damals eine Besichtigung des Grundstückes mit einer Abordnung des Landratsamtes.

Es gab keine Einwände, und so wurde am 30.05.1980 die Baugenehmigung erteilt.

Im September des gleichen Jahres begannen wir mit den Arbeiten.

Frohen Mutes und mit bester Stimmung wurde gegraben und gebaut das es eine wahre Freude war.

Dies änderte sich schlagartig als wir Ende Oktober durch das Landratsamt aufgefordert wurden den Baueinzustellen.

Als Grund wurde angegeben, dass durch unser Gerätehaus die Wasserversorgung von Ehenfeld gefährdet sei.

Da es unser Bestreben war in guter Nachbarschaft zu leben, und wir diese Möglichkeit in Ehenfeld nicht mehr sahen zum damaligen Zeitpunkt haben wir uns nach langem hin und her, und ohne einen Gang vor das Verwaltungsgericht dazu entschlossen, den Bau einzustellen.

Das Problem der Unterbringung der Gerätschaften welche von Jahr zu Jahr immer mehr wurden, blieb nach wie vor.

Die führte dazu, dass die Vorstandschaft 1992 an die Stadt Hirschau herantrat mit der Bitte uns ein geeignetes Grundstück zu benennen.

Und so kam es, dass uns von seiten der Stadt Hirschau das Grundstück an der Sudetenstraße angeboten wurde und ein Erbpachtvertrag abgeschlossen wurde.

Am 15. Mai 1992 erfolgte der erste Spatenstich, bereits am 04. September 1992 wurde gehoben und am 25. Sept, wurde das Dach gedeckt. Anschliessend erfolgte der Innenausbau.

Unter Führung des dem Zeitpunkt bereits Vorsitzenden Felix Fischer und des Ehrenvorsitzenden Hans Niebler fand sich damals eine Große Schar an freiwilligen Helfern ein die geleistet haben was zu leisten war.

Sie haben insgesamt 4630 Stunden gearbeitet, und das Gerätehaus mit angeschlossenem Aufenthaltsraum fertig gestellt.

Ich finde ……eine super Leistung

Die Einweihungsfeier fand am 5. November 1994 statt.

Alle Utensilien haben nun Ihren speziellen Platz und stehen bei Bedarf sofort zu Verfügung.

Mussten früher die Monatsversammlungen und Vorstandsitzungen in verschiedenen Gasthäusern abgehalten werden, so fand ab November 94 alle Treffen im Aufenthaltsraum des Gerätehauses statt.

Ob Ausbuttern, Fasching oder Weihnachtsfeiern, der Aufenthaltsraum ist für solche Vernstaltungen optimal

Das Ziel war erreicht.

So hat jeder in diesen 40 Jahren des Bestehens der Wanderfreunde Hirschau seine eigenen Highlights an die er gerne zurückdenkt, die aber jetzt zu Erzählen den Rahmen sprengen würden.

Lassen Sie mich noch ein paar Worte zum Verein sagen.

Es gibt wahrscheinlich nicht viel Vereine welche 40 Jahre bestehen und nur 3 Vorstände benötigt.

Nämlich:

Hans Greß (Gründungsvorstand)

Hans Niebler übernahm nach 6 Jahren 2. Vorsitzendenden

Posten des 1 Vorsitzenden

Und derzeit Felix Fischer

Die zeigt uns , dass die Führung des Vereines stimmt.

Und das die Kammeradschaft und der Zusammenhalt innerhalb des Vereines stimmt zeigt nicht nur die hohe Zahl der heute hier anwesenden , sondern auch wenn Vereinsmitglieder aus beruflichen oder privaten Gründen aus Hirschau wegziehen, (z.B. nach Österreich oder Paraquay) die Mitgliedschaft nicht kündigen, sonder Mitglieder bleiben und ab und zu (wenn es Ihre Zeit erlaubt) bei uns vorbeischauen

So wie heute

Ich möchte mich hiermit bei allen bedanken die dafür gesorgt haben dass der Verein 40 Jahre besteht.

Und wünsche den Verantwortlichen eine glückliche Hand um für ein Fortbestehen des Vereins zu sorgen, und dass die Kammeradschaft und der Zusammenhalt innerhalb des Vereins bestehen bleibt.